China schränkt Ausfuhr von Gallium- und Germanium-Produkten ein

Stand Juli 2023

Halbleiter mir China-Flagge in einem Elektronikgerät

Der Handelskrieg zwischen China, Europa und den USA eskaliert weiter – die chinesische Regierung hat nun erklärt, die Ausfuhr der beiden Metalle Gallium und Germanium einzuschränken. Dies sorgt vor allem für Nervosität unter den Automobilherstellern.

Was ist bisher bekannt?


Ab dem 1. August 2023 ist es erforderlich, dass chinesische Unternehmen, die Gallium- und Germanium-Produkte exportieren möchten, eine Genehmigung beantragen.

Die Exporteure müssen diese Genehmigung beim chinesischen Handelsministerium einholen, bevor sie mit dem Versand beginnen oder ihn fortsetzen können.

Darüber hinaus sind sie verpflichtet, Informationen über die ausländischen Käufer und deren beabsichtigte Verwendung der Produkte anzugeben. Diese Maßnahme hat Bedenken hinsichtlich möglicher zukünftiger Exportbeschränkungen aufkommen lassen.

Dies führt dazu, dass Importeure der beiden betroffenen Rohstoffe von Anfragen ihrer Kunden regelrecht überhäuft werden, die ihre Lagerbestände vor einer möglichen Einfuhrbeschränkung aufstocken möchten.

China ist der größte Lieferant von Seltenen Erden, die u.a. für die Produktion von Computerchips und Solarpaneelen von entscheidender Bedeutung sind. Das chinesische Außenministerium betonte, dass diese Maßnahmen nicht gezielt gegen bestimmte Länder gerichtet sind.

In der Vergangenheit haben die USA den Export von leistungsstarken Chips und Maschinen für deren Produktion eingeschränkt. Zudem fordern westliche Regierungen aus Sicherheitsgründen Telekommunikationsunternehmen dazu auf, auf den Einsatz von Komponenten aus chinesischer Produktion (z.B. von Huawei) in ihren Mobilfunknetzen zu verzichten.

Die aktuellen Kontrollen für Rohstoffe sind nicht die erste Gegenmaßnahme Chinas. Die Regierung hat bereits bestimmten Unternehmen und Organisationen den Einsatz von Chips des US-Herstellers Micron untersagt.

Worum genau handelt es sich bei Gallium und Germanium?

Gallium und Germanium sind chemische Elemente, die in der Periodentabelle zu den Halbmetallen gehören. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen im Überblick:

Gallium (Symbol: Ga):

Gallium ist ein weiches, silbernes Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist. Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt von etwa 29,8 Grad Celsius.

Es wird häufig in der Elektronikindustrie verwendet, insbesondere bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen wie Transistoren und LEDs.

Gallium wird auch in der optischen Industrie, bei der Herstellung von Solarzellen, in der Medizin (z. B. bei der Bildgebung) und in der Forschung eingesetzt.

Germanium (Symbol: Ge):

Germanium ist ein graues, kristallines Halbmetall. Es ähnelt in einigen Eigenschaften dem Silizium, einem weiteren wichtigen Element in der Elektronik.

Früher wurde Germanium in der Halbleiterindustrie weit verbreitet eingesetzt, bevor es größtenteils durch Silizium ersetzt wurde. Es wird jedoch immer noch in einigen Spezialanwendungen verwendet.

Germanium wird auch in der Optik, bei der Herstellung von Infrarotdetektoren und in der Photovoltaik zur Herstellung von Solarzellen eingesetzt.

Beide Elemente spielen aufgrund ihrer halbleitenden Eigenschaften und ihrer Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten eine wichtige Rolle in der Herstellung von Elektronikgeräten sowie der erneuerbaren Energietechnologie.

Einfuhrbeschränkung von Germanium könnte größere Probleme verursachen

Experten warnen, dass es gerade bei Germanium zu empfindlichen Engpässen kommen könnte, da sich ein Bezug aus anderen Quellen schwierig gestaltet. Während Gallium sogar als Nebenprodukt bei der Herstellung von Aluminium erzeugt werden kann, existieren für Germanium fast keine anderen größeren Anbieter neben China.

Nun sei es laut der Deutschen Rohstoffagentur eine primäre Aufgabe der Industrie, andere Lieferquellen zu finden, um die Abhängigkeit von China zu verringern.

Diese beiden Rohstoffe werden in verschiedenen Branchen verwendet, unter anderem in der Automobilindustrie und Telekommunikation, aber auch in der Rüstungsindustrie – hier kommt es z.B. bei der Herstellung von Nachtsichtgeräten zum Einsatz.

In einigen Ländern wie bspw. den USA, Japan und Südkorea, gibt es schon seit längerem eine staatliche Vorratshaltung. Laut der Deutschen Rohstoffagentur könnte dies auch für Deutschland ein Vorbild sein.

Eine unmittelbare Gefahr bestehe in Deutschland aktuell jedoch nicht, da die meisten Unternehmen, die Germanium für ihre Produktion benötigen, zum jetzigen Zeitpunkt noch über genügend Vorräte in ihren Lagern verfügen.

Welche Alternativen gibt es zu China als Lieferanten?

Weder Gallium noch Germanium gelten als besonders selten, das Problem in der aktuellen Situation sind vor allem die Verarbeitungskosten.

China produziert und exportiert die Metalle schon lange Zeit zu vergleichsweise niedrigen Preisen, was zur Folge hatte, dass es in anderen Staaten nur wenige Anlagen zur Gewinnung von Gallium und Germanium gibt und Länder wie Deutschland ihre Förderung reduziert haben.

Experten gehen jedoch davon aus, dass die Beschränkungen Chinas die Produktion anderer Anbieter anregen werden. Die Demokratische Republik Kongo und Russland haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert, alternative Lieferanten von Germanium zu werden. Beide Länder arbeiten seit einiger Zeit daran, ihre Rohstoffförderung auszuweiten und planen, ihre Produktion jeweils erheblich zu steigern.

Kann Recycling eine Lösung sein?

Sowohl Gallium als auch Germanium können durch Recycling gewonnen werden.

Gallium wird hauptsächlich in der Elektronikindustrie verwendet, insbesondere in der Herstellung von Halbleitern und LEDs. Es kann aus verschiedenen Quellen recycelt werden, wie beispielsweise aus alten Computerchips, Leiterplatten oder Solarzellen. Durch spezielle Recyclingverfahren wie dem Schmelzen und Raffinieren kann Gallium extrahiert und gereinigt werden, um es erneut zu verwenden.

Ähnlich verhält es sich mit Germanium – es wird in der Halbleiterindustrie eingesetzt und findet sich auch in optischen Glasfasern. Bei der Entsorgung von Elektronikgeräten und der Zerlegung von Halbleitern können Germaniumrückstände anfallen, die wiederverwendet werden können. Durch verschiedene Recyclingtechniken wie Pyrometallurgie oder Hydrometallurgie kann Germanium extrahiert und für neue Anwendungen aufbereitet werden.

Recycling ist generell ein wichtiger Schritt, um den Verbrauch von wertvollen Ressourcen zu reduzieren und die Umweltauswirkungen bei der Gewinnung von Metallen zu verringern. Sollte China den Export der beiden Metalle tatsächlich spürbar einschränken, wäre es also auch aus ökologischer Sicht ein wichtiger Schritt, wenn der Bedarf an Gallium und Germanium in Zukunft zumindest teilweise durch Recyclingprozesse gedeckt werden kann.

Wie geht es jetzt weiter?

Zum aktuellen Zeitpunkt ist noch nicht absehbar, wie sich die geplanten Exportbeschränkungen Chinas auf die Wirtschaft von betroffenen Ländern auswirken wird. Dennoch sind Staaten weltweit auf der Suche nach alternativen Handelspartnern für Rohstoffe, um sich unabhängiger zu machen und einer weiteren Zuspitzung der politischen Situation zuvorzukommen.

Vor allem Automobilhersteller sind dabei, sich auf Exportbeschränkungen von Rohstoffen vorzubereiten, die wichtig für Digitalisierungsprozesse und den Ausbau von Elektromobilität sind. Dazu gehört auch eine genaue Beobachtung des Rohstoffmarkts, um bei Bedarf die nötigen Maßnahmen zu ergreifen und die Auswirkungen auf die eigene Produktion so minimal wie möglich zu halten.

Auch wir werden die Situation genau im Blick behalten und informieren Sie weiterhin über die aktuellen Entwicklungen – wenn Sie Fragen zum Thema Material Compliance haben oder eine Überprüfung der eigenen Lieferkette vornehmen lassen wollen, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

In Anbetracht des voranschreitenden Klimawandels ist es unumgänglich, dass Unternehmen die nötigen Schritte einleiten, um möglichst umweltfreundlich zu produzieren und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren – sei es aufgrund von gesetzlichen Regelungen wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder um der eigenen ökologischen Verantwortung nachzukommen.

Die Dekarbonisierung der Lieferkette spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wir haben in diesem Artikel die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Sie zu diesem Thema kennen sollten.

Die Bedeutung der Dekarbonisierung der Lieferkette und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Die Dekarbonisierung der Lieferketten spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise und der Erreichung der Klimaziele, die sich Unternehmen weltweit gesetzt haben.

Die Lieferkette eines Unternehmens umfasst den gesamten Prozess der Beschaffung, Produktion, Distribution und Entsorgung von Produkten. In vielen Branchen tragen Lieferketten einen erheblichen Teil der Gesamtemissionen eines Unternehmens bei, teilweise bis zu 90 Prozent. Daher ist es unerlässlich, die Dekarbonisierung der Lieferkette anzugehen, um nachhaltige Fortschritte bei der Reduzierung der Emissionen zu erzielen.

Unternehmen tragen selbst die Verantwortung und erzielen mit eigenem Handeln die größte Wirkung

Die Dekarbonisierung der Lieferkette wird aus einem entscheidenden Grund von Unternehmen vorangetrieben: der Verantwortung, ihre gesamten Emissionen zu reduzieren.

Es genügt nicht, nur den eigenen direkten Schadstoffausstoß zu verringern. Durch die Zusammenarbeit mit Zulieferern können Unternehmen eine weitreichendere Wirkung erzielen und den CO2-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette reduzieren.

Dies ermöglicht es den Unternehmen, ihre Klimaziele schneller zu erreichen und einen positiven Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten.

Welche Vorteile hat die Dekarbonisierung der Lieferkette?

Die Dekarbonisierung der Lieferkette bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die Zusammenarbeit mit Zulieferern zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks können Unternehmen Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um Emissionen zu senken.

Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, zum Beispiel durch die Optimierung von Transportwegen, den Einsatz kohlenstoffarmer Alternativen oder die Implementierung energieeffizienter Prozesse.

Darüber hinaus können Unternehmen, die eine Vorreiterrolle bei der Dekarbonisierung ihrer Lieferkette einnehmen, als nachhaltige und verantwortungsbewusste Akteure wahrgenommen werden. Dies stärkt das Image des Unternehmens und kann zu einer verbesserten Kundenbindung führen.

In Anbetracht des wachsenden Bewusstseins der Verbraucher für Umweltfragen und ihrer Präferenz für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen kann die Dekarbonisierung der Lieferkette Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und den Zugang zu neuen Märkten und Kundengruppen erleichtern.

Der Schlüssel liegt im Management der Lieferkettenemissionen auf Basis von Daten

Eine umfassende Erfassung und Analyse von Daten ist entscheidend, um die Emissionen in der Lieferkette zu verfolgen und zu steuern.

Unternehmen müssen auf Primärdaten zurückgreifen, um den CO2-Fußabdruck ihrer Lieferkette zu messen und Schwachstellen zu identifizieren.

Glücklicherweise stehen heutzutage fortschrittliche Tools und Technologien zur Verfügung, die Unternehmen unterstützen können, Emissionsdaten in Echtzeit zu erfassen, zu überwachen und zu analysieren.

Dies ermöglicht es den Unternehmen, ihren Fortschritt zu verfolgen, gezielte Maßnahmen zu ergreifen und ihre Dekarbonisierungsstrategien kontinuierlich zu verbessern.

Interoperabilität für ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement

Durch die Nutzung interoperabler Lösungen können bestehende Systeme deutlich einfacher integriert werden. Nachhaltigkeitssoftware erfasst und analysiert verschiedene Daten, darunter Umweltkennzahlen, Energieverbrauch, CO2-Emissionen und andere Nachhaltigkeitsindikatoren.

Dank der Interoperabilität mit anderen Systemen können diese Daten nahtlos in andere betriebliche Systeme integriert werden, wie beispielsweise ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), um einen umfassenden Überblick über die nachhaltigkeitsbezogenen Leistungsindikatoren eines Unternehmens zu ermöglichen. Dadurch wird die umfassende Überwachung, Messung und Berichterstattung über die Nachhaltigkeitsleistung erleichtert.

Interoperabilität trägt auch zur Verbesserung der Transparenz und Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsberichten bei. Durch den Austausch von Daten und Informationen zwischen verschiedenen Systemen können Unternehmen verlässliche und überprüfbare Datenquellen verwenden, um Nachhaltigkeitsleistungen zu messen und zu berichten. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsinitiativen und ermöglicht es Unternehmen, ihr Engagement für Nachhaltigkeit transparent gegenüber Stakeholdern darzustellen.

Warum sollte jedes Unternehmen die Dekarbonisierung seiner Lieferkette anstreben?

Die Dekarbonisierung der Lieferkette ist von entscheidender Bedeutung für die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und Erreichung von Netto-Null-Emissionen.

Unternehmen haben die Möglichkeit, eine führende Rolle bei der Dekarbonisierung ihrer Lieferketten einzunehmen und von den damit verbundenen Vorteilen zu profitieren. Durch die Zusammenarbeit mit Zulieferern, die Umsetzung nachhaltiger Praktiken und den Einsatz innovativer Lösungen können Unternehmen nicht nur ihre eigenen Emissionen reduzieren, sondern auch einen positiven Wandel in der gesamten Branche vorantreiben.

Es ist an der Zeit, die Dekarbonisierung der Lieferkette als Chance zu betrachten, eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft aufzubauen.

Was sind Scope 3-Emissionen und warum haben sie eine entscheidende Bedeutung für die Dekarbonisierung der Lieferkette?

Scope 3-Emissionen sind Treibhausgasemissionen, die indirekt durch die Aktivitäten eines Unternehmens entstehen, aber außerhalb ihrer direkten Kontrolle liegen. Das Konzept der Scopes wurde vom Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) entwickelt, um die verschiedenen Arten von Emissionen zu kategorisieren und Unternehmen bei der Erfassung und Berichterstattung über ihre Treibhausgasemissionen zu unterstützen.

Die Scopes teilen die Emissionen in drei Kategorien ein:

Scope 1: Direkte Emissionen aus unternehmenseigenen Quellen, wie beispielsweise Emissionen aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen in Produktionsanlagen oder Fahrzeugen.

Scope 2: Indirekte Emissionen, die durch den Kauf von elektrischer Energie, Wärme oder Dampf entstehen, die außerhalb des Unternehmens erzeugt werden, aber für den Betrieb verwendet werden.

Scope 3: Weitere indirekte Emissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens entstehen, aber nicht in die Scopes 1 und 2 fallen. Scope 3-Emissionen können eine Vielzahl von Quellen umfassen, wie beispielsweise Emissionen aus der Produktion von Rohstoffen, der Lieferkette, dem Transport der Produkte, der Verwendung der Produkte durch Kunden sowie die Entsorgung der Produkte am Ende ihrer Lebensdauer.

Scope 3-Emissionen sind oft die größte Quelle von Treibhausgasemissionen für Unternehmen, insbesondere in Branchen wie der Lebensmittelproduktion, dem Transportwesen oder dem Baugewerbe.

Die Berücksichtigung und Reduzierung von Scope 3-Emissionen ist daher entscheidend, um den Gesamtumfang der Umweltauswirkungen eines Unternehmens zu erfassen und Maßnahmen zur Emissionsminderung zu ergreifen.

Welche konkreten Möglichkeiten gibt es für Unternehmen, ihre Scope 3-Emissionen zu reduzieren?

Es gibt diverse Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Scope 3-Emissionen zu verringern. Im Folgenden werden einige konkrete Maßnahmen aufgeführt:

  • Optimierung der Lieferkette: Unternehmen können ihre Lieferketten analysieren und optimieren, um kürzere Transportwege und effizientere Logistiklösungen einzuführen. Dadurch lassen sich Emissionen beim Transport von Rohstoffen, Zwischenprodukten und fertigen Waren reduzieren.
  • Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion: Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und Prozesse können Unternehmen den Energieverbrauch in ihren Produktionsanlagen senken und dadurch auch Emissionen verringern.
  • Optimierung des Produktlebenszyklus: Unternehmen können den Lebenszyklus ihrer Produkte analysieren und Möglichkeiten zur Emissionsreduktion identifizieren. Dazu gehören beispielsweise die Verwendung nachhaltigerer Materialien, die Verbesserung der Produktionsprozesse oder die Förderung einer längeren Nutzungsdauer der Produkte.
  • Förderung nachhaltiger Transportmittel: Unternehmen können den Einsatz umweltfreundlicher Transportmittel wie Elektrofahrzeuge in ihrer Flotte unterstützen oder Lieferanten ermutigen, alternative Transportmöglichkeiten wie Bahn- oder Seetransport zu nutzen.
  • Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden: Unternehmen können mit ihren Lieferanten und Kunden zusammenarbeiten, um gemeinsam Emissionen zu reduzieren. Dies kann die Förderung nachhaltigerer Produktionsmethoden bei Lieferanten oder die Sensibilisierung der Kunden für eine nachhaltige Nutzung der Produkte umfassen.
  • Förderung der Kreislaufwirtschaft: Durch die Unterstützung von Recycling, Wiederverwendung und Reparatur können Unternehmen dazu beitragen, Abfall zu reduzieren und den Bedarf an neuen Ressourcen sowie die damit verbundenen Emissionen zu senken.
  • Investition in erneuerbare Energien: Unternehmen können den Einsatz erneuerbarer Energien wie Sonnen- oder Windenergie in ihren Betrieben fördern, um ihren eigenen Energieverbrauch abzudecken und somit Emissionen zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verringerung von Scope 3-Emissionen oft eine Zusammenarbeit entlang der gesamten Lieferkette erfordert und mit komplexen Herausforderungen verbunden ist.

Unternehmen sollten eine umfassende Strategie entwickeln und eng mit ihren Partnern zusammenarbeiten, um das volle Potenzial zur Emissionsminderung auszuschöpfen.

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