Verschärfung der bereits bestehenden Sanktionspolitik gegen die chinesische Provinz Xinjiang Uyghur Autonomous Region
Im Juni 2020 unterzeichnet der US-Präsident Donald Trump ein Gesetz zum Einsatz von Sanktionen gegen China wegen des Umgangs mit der muslimischen Minderheit der Uiguren.
Das EU-Parlament verabschiedete Mitte Dezember 2020 eine Resolution, in der sie die Zwangsarbeit in Xinjiang verurteilt.
Im Januar 2021 veröffentlichten die USA das Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit.
Im Dezember 2021 unterzeichnete US-Präsident Joe Biden das Gesetz mit dem Namen Uyghur Forced Labor Prevention Act und verhängt damit ein US-Importverbot für chinesische Waren aus der Uiguren-Provinz Xinjiang.
In Erwartung des Inkrafttretens am 21. Juni 2022 entwickelt die United States Customs and Border Protection (CBP) Umsetzungsstrategien und Leitlinien, um die Einhaltung des Uyghur Forced Labor Prevention Act sicherstellen zu können.
Die United States Customs and Border Protection (CBP) verordnet darüber hinaus, dass Importeure bestimmte Bedingungen erfüllen und durch klare und überzeugende Beweise sicherstellen müssen, dass die Waren oder Materialien nicht unter Zwangsarbeit hergestellt wurden.
Das Partnerprogramm Customs Trade Partnership Against Terrorism (CTPAT) ist nur eine Ebene der mehrschichtigen Frachtdurchsetzungsstrategie der United States Customs and Border Protection (CBP). Diese Strategie fordert, dass Unternehmen und deren Lieferanten keine Waren oder Materialien verwendet, die ganz oder teilweise in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang der Volksrepublik China abgebaut, produziert oder hergestellt werden.
Die United States Customs and Border Protection (CBP) fordert die Handelspartner auf, proaktiv zu sein und ihre Lieferketten genau zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Waren oder Materialien nicht der Uiguren-Provinz Xinjiang bezogen werden.
Können Sie Stand heute den Nachweis erbringen, dass Ihre Produkte keine Waren oder Materialien aus der Uiguren-Provinz Xinjiang enthalten?
Keine Waren oder Materialien aus Uiguren-Provinz Xinjiang
Es ist unumgänglich seine Vorlieferanten aufzufordern, hier detaillierte Lieferkettendokumente vorzulegen, aus denen hervorgeht, dass importierte Waren oder Materialien nicht aus der Uiguren-Provinz Xinjiang stammen.
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